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Es wurden zunächst auf dem Markt erhältliche
Gehäuse auf ihre Eignung geprüft aber für untauglich
befunden. Folglich wurde der Eigenbau eines Gehäuses geplant,
Skizzen angefertigt und die Maß-Zeichnung angelegt. |
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Für das Gehäuse-Material fiel die Entscheidung
auf »FOREX®-TOP«. Das sind durchgängig weiße
PVC- Hartschaumstoffplatten mit hochglänzender allwettertauglicher
Oberfläche und guten Isolationseigenschaften. |
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Das Gehäuse hat einen unteren Teil für
die Heizung und den Lüfter Komponenten aus dem Schaltschrankbau
wurden übernommen. Die Luftführung wurde so gewählt,
dass der Heizkörper gleichmäßig umströmt wird
und die Luft durch einem Schlitz an der Scheibe vorbei in den oberen
Teil des Gehäuses geleitet wird. Dadurch bleibt das Glas beschlagfrei. |
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Der obere Teil wurde innen komplett mit mattschwarzem
Lack eingesprüht, damit für die Kamera keine störenden
Reflexionen auftreten. Beide Abteile werden durch Deckel verschlossen,
die mit luftdichten Schaumstoffdichtungen versehen sind. |
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Nun ist die Scheibe aus speziell entspiegeltem
Glas eingebaut. Auf der Rückwand sieht man die Regelung, Thermostat
und Hygrostat sowie Stromführung und Sicherung. Die Kamera
ist auf einem Getriebeneigekopf installiert um das Bild exakt ausrichten
und fixieren zu können. |
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Im Testlabor (www.rau.biz)
folgt der Einbau und die Konfiguration des PCs. Dieser muss sich
nach einem Stromausfall selbst starten und einloggen können.
Dazu sind Anpassungen im BIOS nötig. Die Kamera wird mittels
einem USB- Relais angesteuert und ausgelöst. |
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Der betriebsbereite Aufbau im Innern des Gehäuses:
Links der Mini-PC, rechts die USB Relais-Leiste, in der Mitte die
Kamera auf dem Getriebeneiger, am unteren Rand die Elektro- Installation
(wie oben beschrieben). |
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Das fertige Gehäuse auf dem Dach gegenüber
der Baustelle (bei Nacht). Über den hermetisch verschlossenen
Forex-Kammern ist in 2 cm Abstand zusätzlich ein Dach
aus eloxiertem Aluminiumblech angebracht. Zum einen schützt
dieses noch besser vor Regen, zum anderen hält es direkte Sonneneinstrahlung
ab. |
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Auftragsdatum: Dienstag, 08.11.2005
Installation: Donnerstag, 17.11.2005
(erstes vollautomatisches Box-Foto gegen 22 Uhr)
Kosten: auf Anfrage |
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Zuvor (am 05.11.2005) erfolgte die Standort- Analyse.
Die beste Perspektive wurde durch einzelne Fotos vom Dach ermittelt. |
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Zwei mögliche Positionen für die Kamera:
Beim Blick aus dem Dachfenster (2) hätte jedoch die Dachkante
rechts unten im Bild gestört. So entschieden wir uns für
die Position (1) neben dem Kamin (s.o.). |
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Konzeption und Fotos © Copyright Josh
von Staudach.
Eine Nachahmung ist untersagt.
Druck/Kopie/Veröffentlichung (auch ausschnittweise)
bedarf der schriftlichen Genehmigung
durch den Urheber Josh von Staudach.
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