Erster bundesweiter Panorama-Event »Tag der Architektur«
Samstag, 25. Juni 2005

 
  Pressemeldung vom 30.06.2005:

Verlagshäusern ist schon länger klar geworden, dass die Online-Ausgabe einer Zeitung hohes Niveau haben muss, dadurch Leser bindet und das Interesse an der gedruckten Ausgabe sogar verstärkt. Ganz ähnlich verhält es sich mit der interaktiven Panoramafotografie: Sie ersetzt nie den Besuch des realen Standorts, ermöglicht aber viel besser als jedes andere Medium, sich einen umfassenden Eindruck zu machen.

Die Idee ist nicht neu, sie wurde schon mehrfach an anderer Stelle im Internet mit Erfolg realisiert: An einem bestimmten Datum aber an verschiedensten Orten machen sich Fotografen gleichzeitig an die Umsetzung eines vorgegebenen Themas. Erstmals wurde nun bundesweit ein solcher Event zum Tag der Architektur ausgerufen.

Die Zahl der Teilnehmer war erwartungsgemäß für ein erstes Mal noch nicht sehr hoch, dennoch steht die Vielfalt der eingereichten Motive als deutliches Beispiel für die Möglichkeiten der Panoramafotografie in Verbindung mit der Präsentation im Internet. Das Spektrum reicht von der Dokumentation der Bundesauftaktveranstaltung mit »zylindrischen« Bildern bis zu unterschiedlich hoch auflösenden »Kugelbildern« von Orten, die während des Tags der Architektur in ganz Deutschland besichtigt wurden.
     
  Die Arbeiten werden in Reihenfolge der Postleitzahl präsentiert, damit Sie einen Ort in Ihrer Umgebung leicht finden können.

Klicken Sie auf eines der Fotos, dann öffnet sich ein neues Fenster mit der Vollbild-Darstellung (Fullscreen). Bitte eine gewisse Ladezeit abwarten und dann das Bild mit der Maus in eine beliebige Richtung drehen ...
  Für die Darstellung des interaktiven Vollbilds ist Apple Quicktime erforderlich!

Bitte beachten Sie auch die weiteren Arbeiten der teilnehmenden Fotografen mit einem Besuch deren Internetseiten.
 
 

Bitte auf die Bilder klicken um die
Fullscreen-Panoramen zu sehen!!

     
    10117 Berlin, Jägerstraße

Architektin: Dipl.-Ing. Elisabeth Rüthnick

Der gesamte unter Denkmalschutz stehende Gebäudekomplex erstreckt sich zwischen Jäger-, Markgrafen- und Taubenstraße. Neben der Behebung von Kriegsschäden wurden Deckenöffnungen in den Vorräumen des Aufzuges und ein Oberlicht wiederhergestellt. Außerdem wurde das angrenzende zentrale Treppenhaus saniert und ein neues Beleuchtungs- und Farbkonzept realisiert.
 
  Berlin-Brandenburgische Akademie der Wissenschaften
(ca. 1,7 MB / ca. 17 sec bei DSL)
  © Peter Scherbarth
www.merzhase.com
 
    20457 Hamburg, Hafen-City

Architektin: Benedetta Tagliabue

Der erste öffentliche Stadtraum der HafenCity an der Ostseite von Hamburgs ältestem Hafenbecken. Am 11. und 12. Juni wurde der Platz feierlich eröffnet.
HafenCity: Auf einer Fläche von 155 Hektar entsteht im ehemaligen Hamburger Hafengebiet ein neues städtisches Quartier mit einer gemischten Nutzung aus Wohnen, Gewerbe, Freizeit, Einzelhandel und Kultur.
 
  Magellan-Terrassen in der HafenCity
(ca. 1,3 MB / ca. 13 sec bei DSL)
  © Kay-Uwe Rosseburg
www.panorama-photography.com
 
    24941 Flensburg

Architekten: Büro Lorenzen Freischaffende Architekten BDA; Landschaftsplanung: Kessler u. Krämer, Flensburg

Im Sommer 2004 wurde das Kernstück des Freiraumkonzeptes des Stadtteilparks fertiggestellt. Markantes Gestaltungsmerkmal sind die bis zu sechs Meter hohen Geländemodellierungen an der nordöstlichen Grenze des Parks. Eine Statue von Kong Arrild markiert die Hügelkuppe.
 
  Kong Arrildshøj Park
(ca. 1,2 MB / ca. 12 sec bei DSL)
  © Martin Borus
www.syltlinks.de
 
    28195 Bremen Schlachte, Kalkstr. 6

Architekten:

Nach rund anderthalbjähriger Sanierungsphase konnte eine der schönsten Jugendherbergen Deutschlands im Mai 2005 wieder erste Gäste begrüßen. Die neue Architektur überzeugt durch Licht und Transparenz. Das Haus liegt direkt an der Weser im Herzen von Bremen.
 
  Jugendherberge Bremen
(2 kubische Panoramen)
  © Florian Bertzbach
www.foto.bertzbach.de
 
    31785 Hameln

Architekten: Hinrich Storch, Walter Ehlers, Martin Bockelmann, Reinhard Klaus (Storch Ehlers Partner GbR, Hannover)

Der Ostteil der Straßenbrücke über die Weser ist gleichzeitig Teil einer Fußgängerzone im Altstadt- und Weseruferbereich. Daher erscheint sie als ein breites, geschlossenes, mit den Ufern (Werder/Ostufer) verwachsenes Bauwerk, ist konzipiert als bewusster Gegensatz zur Leichtigkeit der Westbrücke, dem eigentlichen Brückenschlag über den Strom.
 
  Münsterbrücke Ostteil
(ca. 1,9 MB / ca. 19 sec bei DSL)
  © Michael Huisgen
www.huisgen-online.de
 
    40476 Düsseldorf, Schwannstraße 6

Architekten: Deilmann Koch Architekten Stadtplaner, Düsseldorf (Christoph Gitsels, Rainer Lukassek, Petra Pung)

Das neue Bürogebäude der Wirtschaftsprüfungsgesellschaft Deloitte & Touche besteht aus vier, durch verschiedenfarbige Fassadenbänder gekennzeichnete Einzelgebäude, die durch ein rund 2500 Quadratmeter großes Glasdach und Brücken zwischen den einzelnen Etagen verbunden sind.
 
  Bürohaus Spherion
(ca. 2 MB / ca. 20 sec bei DSL)
  © Oliver Rennen
www.duesseldorf360.de
 
    48427 Rheine, Salinenstraße

Architekten: Arge – Irene Lohaus, Peter Carl, Landschaftsarchitektur Martin A. Müller Architekt BDA

Beispiel einer gelungenen Landschaftsarchitektur – Park für
Erholungssuchende – darin setzen die historischen, sanierten Einrichtungen der Saline die wesentlichen Akzente.
 
  Salinenpark
(ca. 2 MB / ca. 20 sec bei DSL)
  © Helmut Kölbach
www.stadtpanoramen.de
 
    52062 Aachen, Elisabethstraße 10

Architekten: (unbekannt)

Die Elisabethhalle gehört zu den wenigen noch gut erhaltenen Jugendstilbädern in Deutschland. Sie wurde in den Jahren 1908 bis 1911 erbaut. Das Schwimmbecken der großen Halle, die ursprünglich nur den Männern vorbehalten war, umfasst 340 qm Wasserfläche und ist mit einem Neptunbrunnen geschmückt, der von dem Bildhauer Burger gefertigt wurde.
 
  Elisabeth-Halle
(ca. 2 MB / ca. 20 sec bei DSL)
  © Peter Braatz
www.360pixel.de
 
    70327 Stuttgart, Mercedesstraße

Architekten: UN Studio van Berkel & Bos

Dokumentation der Bundesauftakt- Veranstaltung im Rohbau des Museums. Eines der zur Zeit aufwendigsten Bauwerke weltweit, Fertigstellung Mitte 2006.
 
  Amphitheater im Neuen Mercedes-Benz Museum
(10 zylindrische Panoramen)
  © Josh von Staudach
www.stuttgart360.de
 
    87544 Blaichach,
Fa. Behr GmbH Technische Anlagen

Becker Architekten, Franz-G. Schröck

Das kostengünstige Stahltragwerk wurde vierseitig mit Mehrfachstegplatten aus Polycarbonat umhüllt. Die transluzente Außenhaut verleiht dem Gebäude ein opakes, geheimnisvolles Äußeres. Besonders in den Abend- und Nachtstunden fungiert der farbig hinterleuchtete Baukörper quasi in seiner Gesamtheit als Werbe- und Imageträger.
 
  Fertigungs- und Montagehalle
(ca. 2 MB / ca. 20 sec bei DSL)
  © Alex Rist
www.mmpa.de
 
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